15 Februar 2013

Kinder(alb?)träume werden wahr


Mal ehrlich, ist das nicht eine tolle Idee, die hier der Künstlerin WENDY TSAO kam? Sie lässt Kinderträume wahr werden, indem sie deren Phantasie-Freunde zum dreidimensionalem Leben erweckt. Schmunzeln, grinsen, und ganz köstlich amüsieren kann man sich auf ihrer Homepage "Childsown Studio". Eine kleine Vorschau gibt's schon mal hier:












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Bleibt nur zu hoffen, dass die Kids nicht ihre Albträume skizziert haben...

Alles außer Mainstream: Karin Parks Album „Highwire Poetry“



Sie kommt aus Djura, einem kleinen 200-Seelendorf, das irgendwo in den dunklen Wäldern Schwedens liegt, beschließt mit 16 Jahren, auszuziehen und ihr Glück als Sängerin im Nachbarland Norwegen zu versuchen. Der Plan geht auf. Schon mit ihrem Debütalbum und der gleichnamigen Single („Superworldunknown“) wird sie 2003 als beste Newcomerin Norwegens ausgezeichnet.  
Die Popwelt ist aber nur der Anfang, ein Raupenstadium ihrer Musikerkarrier. Mit jedem weiteren Schritt, mit jedem neuen musikalischen Experiment probiert sie sich aus, erfindet sich neu. Der Look wird düsterer, darker – Kurzhaarschnitt, schwarz geschminkte Augen. Und das spiegelt sich auch in ihrem Sound. Von der ehemals süß und unschuldig dreinblickenden Pop-Sirene keine Spur.

In ihrem neuen Album „Highwire Poetry“ werden insbesondere die Freunde der eher alternativen - gerne mal auch gotischen - Musikszene, hellhörig. Das mittlerweile vierte Album der Sängerin ist ein Mix aus Electronica, Industrial, Dubstep und Synthie-Pop. Zu manchen Liedern lässt sich das Tanzbein sehr gut schwingen – etwa „Restless“, „Tension“, „Thousand Loaded Guns“. Bei anderen Songs wird schon mehr Tan-Kreativität verlangt. Eher möglich sind da vielleicht mentale Zeitreisen in die 80er- Jahre: zum Ausprobieren wären „Explosions“ oder „New Era“ empfehlenswert.

Bei all der Liebe für Instrumente und Synthesizer – auch für die ausdrucksstarke Stimme der Künstlerin ist ebenfalls viel Raum geblieben. Zu bewundern etwa in Liedern wie „Tiger Dreams“ oder „Bending Albert's Law“.  

Eines ist sicher – Karin Parks Lust aufs Experimentieren wird vielleicht ihr bisheriges Hör-Publikum verstören, gar abschrecken. Aber bei all der musikalischen Vielfalt, die sie in diesem Album an den Tag legt, ist es nur eine Frage der Zeit, bis neue begeisterte Hörer Karin Park als ihre neue Tanz-Inspiration bezeichnen.






14 Februar 2013

ja, was denn nun?



seit einiger zeit begegnen mir auf meinen wegen von "a" nach "b" folgende zwei phrasen -  und ich muss sagen - irgendwie... machen sie mich ganz konfus, heben sie sich doch bei längerer betrachtung eigentlich auf, oder? / den restlichen weg nach "a", oder nach "b", verliere ich mich in deren aussagen / soll man sich nun in sein schicksal ergeben, denn irgendjemand "dort oben" will es anscheinend so haben, dass das leben eines jeden so verläuft, wie es eben verläuft / oder sollte sich ein jeder doch auf die socken machen, und sein leben endlich selbst in die hand nehmen, denn bessere zeiten - wer weiß, ob sie kommen? / und so ist es eigentlich immer in unserer welt - viele gegensätzliche meinungen und ansichten gehen einher, hand in hand, sich widersprechend, gar abstossend, aber dennoch unzertrennlich - man soll studiert haben, aber bitte nicht erwarten, dass man sofort eine bezahlte stelle bekommt / man kann so viele artikel für diverse magazine einreichen wie man will, aber bitte nicht erwarten, dass diese auch honoriert werden/ man soll familie gründen, aber bitte keine kinder, denn mama soll ja schließlich jederzeit einsatzbereit sein und notfalls auch mal im büro übernachten können (soll sowas geben, ja)  /man soll zwar auch irgendwann doch kinder bekommen, aber dann bitte wenige wochen später wieder topfit auf der matte stehen und gegebenenfalls auf einer modenschau laufen (na, wer macht denn sowas!). / und eh man sich versieht, weiß man nicht, wo einem der kopf steht, lauscht mehreren stimmen in seinem kopf, versucht sich beim schach auszutricksen und kommt letztendlich zu dem schluss, dass egal was man tut, man macht es  falsch... oder richtig? ach, was denn nun?

02 Februar 2013

mutig sein

spaziergang 






zum mutig werden...
in der stunde null

gegen landraub

gegen übermächtige gegner



info: misereor ist ein katholisches hilfwerk, das entwicklungspolitische arbeit leistet. ganz ihrem motto treu "mut zu taten" arbeiten die mitglieder mit vielen lokalen organisationen vor ort zusammen und unterstützen über 100.000 projekte in afrika, asien, ozeanien und lateinamerika.

(photos: privat)